Papiertragetaschen
Tragetaschen aus Papier also Papiertragetaschen helfen die Umwelt zu entlasten und stellen eine mehr als sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Plastiktragetaschen, DKT-Tragetaschen oder Hemdchentragetaschen aus Fernost dar. Warum werden Bio-Obst, Bio-Gemüse, Bio-Kartoffeln, ja eigentlich die meißten Bio-Produkte auf dem Markt, zumeist in umweltschädlichen Plastiktüten aus Fernost gereicht? Ein Bio-Produkt ist immer teurer aus ein Produkt aus Massenproduktion, hat es dann nicht auch eine umweltfreundliche Papiertragetasche verdient? BIO-Lebensmittel, BIO-Kleidung, ja sogar vegane Kleidung, vegane Lebensmittel und vegetarische Lebensmittel und somit auch das Thema Umweltfreundlichkeit gewinnen immer mehr an Gewicht. Die Umverpackung und Transportverpackung dieser Produkte sollte jedoch ebenfalls entsprechend umweltfreundlich sein, denn nur dann ist das Thema BIO, AUS EIGENEM ANBAU, VEGAN, VEGETARISCH etc. auch schlüssig und bis zu Ende vollzogen.
Papiertragetaschen können mehrfach verwendet werden und sei es für den Biomüll, für das Sammeln von Altpapier um es sodann in den Altpapiercontainer zu bringen oder als Laubbeutel im Herbst. Tragetaschen aus Papier sind der Weggefährte für den umweltbewussten Produzenten, Händler und Endverbraucher. Eine weitere Variante sind kompostierbare Tragetaschen aus Biokunststoff. Diese umweltfreundlichen Tragetaschen finden Sie ebenfalls in unserem Onlineshop und zwar in der Kategorie „Tragetaschen kompostierbar“.
Schon heute sind Plastiktragetaschen in vielen Ländern auf dieser Welt verboten und der Verkauf wird mancherorts sogar mit hohen Strafen belegt. Mexiko-Stadt erhebt z. B. eine Gebühr auf umweltschädliche Plastikbeutel und Plastiktragetaschen. 36 Stunden Haft und bis zu 9.000 Euro Bußgeld - wegen einer Plastiktüte. Das sind die Strafen, die Ladenbesitzern in Mexiko-Stadt seit August 2010 drohen, wenn sie ihren Kunden kostenlos eine Plastiktüte anbieten. So soll die "Kontaminierung mit Plastiktüten", wie das Umweltamt erklärt, beendet werden. Erlaubt sind weiterhin Plastiktüten gegen Gebühr oder biologisch abbaubare Tragetaschen.
Quelle:
http://www.taz.de/!57193/
Weitere Länder wie Australien, Bangladesch, Bhutan, Chile, Frankreich, Indien, Irland, Italien, Kenia und Uganda, Neuseeland, Österreich, Papua-Neuguinea, Ruanda und Tansania, Schweiz, Südafrika, Türkei, Uganda, USA und sogar China treten den Kampf gegen Plastiktragetaschen, Plastikbeuteln etc. an. Diese Länder sind Vorreiter was das Verbot von Tragetaschen und Beuteln aus Plastik anbelangt. Teilweise sind sie komplett verboten oder werden mit hohen Strafen belegt.
Quelle:
In diesem Zusammenhang ist es sehr interessant, zu erwähnen, dass es seit dem 1. Juni 2008 in chinesischen Supermärkten, Kaufhäusern und Großhandelsmärkten verboten ist, Plastiktüten kostenlos abzugeben. Sehr dünne Tüten wurden vollständig verboten. Offensichtlich kein Problem für die chinesischen Hersteller von den sogenannten Hemdchen Tragetaschen und dünnen Obstbeuteln, Gemüsebeuteln, denn in Deutschland gibt es ja reichlich Großhändler und Händler die diese dünnen Plastiktragetaschen und Plastikbeutel importieren und vermarkten. Deutschland ist hier ein trauriges Beispiel für die Inkonsequenz was das Verbot von Plastiktragetaschen und Plastikbeuteln anbelangt.
Jeder der eine Tragetasche aus Papier einer Plastiktragetasche vorzieht, trägt zum Umweltschutz bei. Ein paar Cents für die Umwelt sollte es einem jedem Wert sein eine Papiertragetasche anstatt eine Plastiktragetasche zu kaufen.
Sieht man sich Filme wie Plastic-Planet oder die Internetseite www.messageinthewaves.com an, sieht man die Gefahr die der Plastikmüll weltweit darstellt. Ein sehr trauriges Beispiel hierfür ist auch die Schildkröte „Peanut“, deren Panzer und somit auch die inneren Organe durch Plastikmüll total deformiert und lebenslang geschädigt wurden. Die Schildkröte „Peanut“ verfing sich als Jungtier in einem Plastikhalter für Getränkedosen und konnte sich hieraus nicht mehr befreien. Der Plastikring verhindert das Wachstum des Panzers an der Stelle und sie wird erst Jahre später gefunden und der Ring entfernt. Der Plastikmüll ist weg, die bei dem Tier angerichteten Schäden sind jedoch leider irreparabel und die Schildkröte „Peanut“ lebt heute in einem Naturschutzgebiet.
Fazit: Weg vom Plastik hin zur umweltfreundlichen Tragetasche aus Papier also die Papiertragetasche.